Nervosität back-stage, Adrenalin on-stage, Band-Alltag off-stage. Vier junge Frauen, die ein Traum verbindet: eigene Musik zu komponieren, zu produzieren und davon leben zu können, ohne Kompromisse!

Gustav, Clara Luzia, Teresa Rotschopf und Luise Pop auf ihrem Weg durch die Höhen und Tiefen eines selbstbestimmten Lebenstraumes. Ein Musikerinnenfilm.

„Oh Yeah, She Performs“ erzählt die Geschichte von vier bemerkenswerten Frauen, die ihrer Leidenschaft und Überzeugung folgen und sich dabei gegen die immer noch Männer dominierte Musikbranche auflehnen. Was Miriam Unger mit dem ihrem Film, strotzend vor starken Frauen hinter und vor der Kamera erreichen möchte? Natürlich vor allem den Bekanntheitsgrad der Musikerinnen steigern. „Aber auch, dass die Kraft dieses Filmes als Funke auf kommende Generationen übergeht und dazu ermutigt, Eigeninitiative zu zeigen. Er ist gesungene Zivilcourage und ein Symbol zum Lautwerden“.

Aurora Orso, Progress Magazin der ÖH

„Mirjam Unger ist auf eine Reise gegangen. Und dass sie und ihr Team vielleicht nicht immer gewusst haben, was sie von den Menschen, die sie porträtieren, zu erwarten haben, was sie erzählen und wie sie sich verhalten werden, das ist die größte Stärke dieses Films. Es macht ihn organisch und lichtdurchlässig, es zischt und vibriert. Da fliegen die Funken. Über die Leinwand und ins Publikum.“

Markus Keuschnigg, FM4

„Oh Yeah, She Performs!“ ist keine bebilderte These, auch keine moralisierende Predigt, sondern eine sehr intime Schilderung des Alltags von vier jungen Frauen, die mit unterschiedlichem Erfolg, aber demselben Eifer und derselben Disziplin versuchen, mit ihrer Musik über die Runden zu kommen. Den Glamour, das vermeintlich Außergewöhnliche streift die von der Tirolerin Eva Testor geführte Kamera lediglich am Rande. Es geht vielmehr um Alltägliches, das zwischen Bandproben und Auftritten passiert. Gut zwei Jahre hat Unger die Musikerinnen begleitet und ist ihnen dabei auf unaufdringliche Weise sehr nahe gekommen.“

Joachim Leitner, Tiroler Tageszeitung

„Gustav, Clara Luzia, Teresa Rotschopf, Luise Pop: vier österreichische Modelle einer weiblichen Sensibilität im Pop zwischen Indie, Songwriter-Elektronik und Breitwand-Elektro. Unger zeichnet ein Panoramabild der neuen weiblichen Selbstermächtigung und mischt Situationen zwischen Proberaum und Bühne, zwischen privater Wurzelsuche und Aufnahmestudio mit kurzen Interviews. Ein raues Dokument, das mit dichten Montagen, Jumpcuts und schnellen Szenenwechseln eine visuelle Sprache für eine Szene findet, die immer auch Widersprüche in einem männlich besetzten Raum verhandeln muss. Ausgeliefert, jede Nacht!“

Viennale, Katalog

„Die Mischung aus Unsicherheit und Selbstvertrauen, die der Film zeigt wirkt unglaublich sympathisch. Er zeigt eine Vielfältigkeit und scheint dabei nicht viele Worte zu brauchen. Zuschauer können sowohl in die Bühnenwelt, als auch in das Backstageleben eintauchen.“

Filmering, Your Content Goes Here

Oh Yeah, She Performs!

Kino-Dokumentarfilm
Regie: Mirjam Unger

A/2012/90 Min./ Digital Video/1:1,85/ Farbe/Dolby Digital
Deutsch, Englisch, Französisch

Kinostart November 2012

Filmfest Hamburg 2013, Buenos Aires Festival Internacional de Cine Independiente 2013, Diagonale 2013, Viennale 2012 Filmplus Schnitt Preise 2013, Nominierung Karina Ressler – Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm Österreichischer Filmpreis 2013, Nominierung Karina Ressler – Bester Schnitt

Regie: Mirjam Unger
Buch: Mirjam Unger, Veronika Weidinger
Kamera: Eva Testor
Ton: Peter Utvary, Axel Traun, Claus Pitsch
Schnitt: Karina Ressler
Produktionsleitung: Sandra Gigerl, Regina Breitfellner
Produzentinnen: Nina Kusturica, Eva Testor

Verleih Österreich: Polyfilm
World Sales: filmdelights

Mit Unterstützung von
Österreichisches Filminstitut
ORF Film/Fernsehabkommen
FISA – Filmstandort Austria
Filmfonds Wien
Kultur Niederösterreich
Kultur Steiermark

Making of Bilder:

Making Of Videos